Aktuelles
Windpark:
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Samtgemeinde-Ausschusssitzung am 07.02.2022 zum Windpark Nördlich Eitzendorf und Präsentation der Flächennutzungsplanänderung
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Treffen der Interessengemeinschaft der Grundstückseigentümer und der Bürgerinitiative Eitzendorf ebenfalls am 07.02.2022
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Veröffentlichung des Teilflächennutzungsplans 18.02.2022 bis einschließlich 21.03.2022.
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Aufstellen eines Banners am 12.02.2022, mit wechselnden Standorten
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Der Landkreis Verden hat die Änderung des Raumordnungsprogramms Windenergie bekannt gegeben. Die Fläche Blender-Varste umfaßt nun 229 ha!
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Nördlich von Eitzendorf wird damit ein Windpark von ca. 600 ha mit ca. 40 Windrädern entstehen, denn es sind 3 Landkreise, die sich hier vereinen.
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Toter Rotmilan wurde im Windpark Hilgermissen am 19.04.2022 durch den Naturschutzverein Weseraue gefunden, Meldung erfolgte an die Naturschutzbehörde.
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Samtgemeinderatssitzung am 01.06.2022: Sachlicher Teilflächennutzungsplan Windenergie: Rat stimmt dem Plan zu!
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Rechtsanwalt wird von der BI-Eitzendorf beauftragt
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Windpark Hilgermissen soll in den F-Plan aufgenommen werden und 2 zusätzliche WEA sind beantragt. (12.10.2023, Bauausschusssitzung der SG-Hoya)
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Emmissionsschutzrechtliches Verfahren für Windpark "Nördlich Eitzendorf" wird nicht öffentlich ausgetragen. (Entscheidung vorauss. 2. Quartal 2024)
Atommüll-Endlager:
1. Info-Veranstaltung mit Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE)
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Referentin: Dagmar Dehmer, zuständig für Unternehmenskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit bei der BGE, Berlin
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Donnerstag, 23.06.2022, Eitzendorf, ca.120 interessierte Bürger waren gekommen
Ergebnisse:
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2 Endlager werden gesucht: Ersatz für Gorleben (17.000 t hoch radioaktive Abfälle) und für die Asse (schwach -und mittel radioaktive Abfälle)
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Oberirdische Fläche für Zwischenlagerung und Umschlag der Castoren 24 ha am Endlager
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Ausschluss von 9 Teilgebieten in Nord -und Ostsee sowie auf den Inseln Wangerooge, Helgoland und Rügen, da diese Gebiete rein logistisch nicht in Betracht kommen (Meinung BI)
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Bewertung: nicht 1:90 sondern 2:81 oder 1:40,5, d.h. die Wahrscheinlichkeit für ein Teilgebiet vergrößert sich, als Standort ausgewählt zu werden!
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Der Niedersächsische Umweltminister, Christian Meyer wurde von der BI am 26.08.2023 informiert und zeigte sich empört, dass immer noch Salz im "Rennen" ist.
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74 Teilgebiete von 90 sind Salzstöcke
2. Info-Veranstaltung mit Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE)
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Referentin: Dagmar Dehmer, zuständig für Unternehmenskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit bei der BGE, Berlin
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Dienstag, 26.11.2024, Hilgermissen, ca. 110 Bürger nahmen teil
Ergebnisse:
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13 Teilgebiete sind ausgeschieden, Eitzendorf bleibt weiterhin ein möglicher Standort
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Anzahl der noch existierenden Teilgebiete nach Gesteinssart:
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69 Steinsalz, 4 Ton, 4 Kristallines Wirtsgestein
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Steinsalz wird immer noch analysiert, obwohl Gorleben und Asse sich nicht bewährt haben, die BI-Eitzendorf kann diese Haltung nicht nachvollziehen!!!
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Bayern ist nur noch mit 1 Teilgebiet (Kristallines Wirsgestein) vertreten, ursprünglich waren es 5. Die BI-Eitzendorf vermutet politische Einflussnahme
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Auch unter Ortschaften ist -nach Ansicht der BGE)- ein atomares Endlager denkbar, obwohl oberhalb unseres Salzstocks ca. 1.000 Menschen leben
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Die 7 Nord -und Ostsee-Teilgebiete verbleiben im Rennen, UN-Welkulturerbe Wattenmeer spielt keine Rolle
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Deutschland will für 1 Million Jahre den atomaren Müll sicher lagern, andere Staaten wie Frankreich, Schweden und Finnland sehen die Sicherheit für 100.000 Jahre gewährleistet. Deutschland nimmt wieder eine Sonderstellung ein, das kritisiert auch Prof. Lesch, der max. 200.000 Jahre für realistisch hält.
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Im November 2025 werden weitere Teilgebiete ausscheiden, bis 2027 ist der Auswahlprozess abgeschlossen und es geht in die 2.Phase, die örtliche Erkundung
Entscheidung zur Standortbestimmung soll 2074 gefällt werden (Info Aug. 2024).
Ursprünglich war der Termin am 31.12.2031 und wurde im November 2022 auf 2046 oder spätestens 2068 verschoben.
Begründung: Zeitaufwändige geologische Datenauswertung und aufwändige Probebohrungen.
Kommentar der BI: "Das ist ein Skandal, dann dauert die Suche 100 Jahre".